Legendär ist die Geschichte von Softwareentwickler Bob. Er ließ seine komplette Arbeit von einem Programmierer in China erledigen und heimste einfach nur den Gehaltsunterschied ein. Im Büro schaute er den ganzen Tag nur Katzenvideos auf YouTube und arbeitete gerade so viel, dass er nicht auffiel. Wie konnte es so weit kommen?
Emotionale Bindung zahlt sich aus
Bob ist ein Musterbeispiel dafür, dass jemand jegliche emotionale Bindung zu seiner Arbeit verloren hat. Ihn interessiert seine Firma nicht, ebensowenig die Kollegen oder die Arbeit. Grund dafür ist, dass man offenbar keinerlei Verbindung mehr zu gar nichts verspürt. Genau solche Vorfälle sind der Anlass, warum Unternehmen unbedingt in Firmenevents investieren sollten.
Mitarbeiter, die innerlich gekündigt haben und sich keinem Umfeld zugehörig fühlen, neigen dazu ein ungünstiges bis schädliches Verhalten an den Tag zu legen:
- Sie machen eher Dienst nach Vorschrift
- Sie zeigen keine Eigeninitiative und machen keine Verbesserungsvorschläge
- Sie nehmen Schäden für die Firma problemlos in Kauf
Solchen Mitarbeitern ist es egal, ob es dem Arbeitgeber gut oder schlecht geht. Für ein paar Euro mehr Gehalt würden sie sofort kündigen.
Dabei würden sie mit ein wenig mehr Motivation deutlich produktiver arbeiten. Zudem wären die Kosten für Personalbeschaffung wesentlich niedriger, weil die Fluktuation geringer wäre.
Teambuilding als Schlüssel zum Erfolg
Im Grunde wäre es so einfach ein wenig mehr Leben in die Herzen solcher Menschen zu bringen. Ein gemeinsames Ski-Event oder vielleicht mal zum Rafting in Bayern - das könnte helfen. Solche Betriebsausflüge kosten nicht die Welt. Ihr finanzieller Vorteil liegt jedoch auf der Hand.
Schöne gemeinsame Erinnerungen und Erlebnisse sind genau die Dinge, mit denen sich die emotionale Bindung forcieren lässt. Zusammenhalt entsteht nur durch regelmäßige Kommunikation mit Menschen, auf die man sich verlassen kann.
Welche Teamevents fördern das Wir-Gefühl?
Im Grunde genommen sind alle möglichen Veranstaltungen dazu geeignet. Wichtig sind Aspekte wie Spaß, in Verbindung mit einer Herausforderung. Deswegen ist zum Beispiel Canyoning so gut geeignet. Dort werden die Teilnehmer in eine Lage gebracht, in der sie zur intensiven Zusammarbeit gezwungen sind. Man sagt nicht umsonst, dass in einem echten Team alle in einem Boot sitzen. Ohne Zusammenarbeit lassen sich die Stromschnellen am Fluss nicht bewältigen.
Wenn die Truppe dann ins Ziel eintrudelt, dann sind alle erleichtert und freuen sich über den Erfolg. Im Gehirn werden Emotionen freigesetzt, die dafür sorgen, dass wir das Rudel nun als "unser" Rudel akzeptieren.
Bei einer solchen Teambuilding-Maßnahme können auf einen Schlag dutzende Mitarbeiter mitmachen. Die Wirkung für das Zusammengehörigkeitsgefühl ist immens. Im Vergleich zum Preis ist der Gewinn beträchtlich. Vermutlich wird sich die Zusammenarbeit zwischen zahlreichen Personen nun gravierend verbessern. Für das Unternehmen ein deutlicher Profit.
