Smart Home - Für Umwelt und ein besseres Leben

Smart Home - Für Umwelt und ein besseres Leben

Dinge besser, schneller und mit weniger Ressourcenaufwand zu erledigen ist nicht nur in der Wirtschaft von Bedeutung. Auch im beim Umweltschutz ist es maßgeblich verantwortlich dafür, dass die Welt vorankommt. Komfortabel leben bei geringerem Gas-, Strom- oder Ölverbrauch ist das Ziel. Möglich wird das durch das Smart-Home in Kombination mit neuen Umwelttechnologien. Wir werfen einen Blick in die Zukunft.

Industrie 4.0 - eine neue Welt ist möglich

Pole schmelzen, das Klima wird wärmer und trockener. Die Anzeichen für einen deutlichen Klimawandel mehren sich. Energiepreise werden zwangsläufig steigen, da der Staat für die Schäden an der Umwelt aufkommen muss. Über Steuern und Gebühren werden diese dann an die Verbraucher weitergegeben werden. Umweltschutz lohnt sich also in doppelter Hinsicht. Zum einen, um die Welt zu verbessern. Zum anderen, um richtig viel bares Geld zu sparen.

Ein Ansatz, um das zu erreichen, wird das Smart-Home sein. Clevere IT und deren Algorithmen können den Energieverbrauch reduzieren. Mit Hilfe von regenerativer Stromerzeugung wird zudem einen Teil des Eigenbedarfs selbst erzeugt. Natürlich ist vieles davon neu und komplex. Zudem kommen ständig neue Produkte auf den Markt. Dann kann der smarte Elektriker helfen diese Technologien zu überblicken. Er hilft sie zu installieren und miteinander zu verzahnen. Zudem kann er Erweiterungen um neue Geräte koordinieren. 

Im Wesentlichen kommt es auf eine optimale Mischung von Hardware, Software und deren Vernetzung an. Industrie 4.0 hat sich als Ausdruck für den Umstand etabliert, dass alle Geräte im Haus smart sind. Das heißt, sie sind über Internet verbunden und können untereinander kommunizieren. Zudem kann der Benutzer sie über verschiedene Applikationen steuern. Hier ein paar Beispiele für eine solche geräteübergreifende Kommunikation:

  • Ein Lichtsensor registriert die Sonneneineinstrahlung und macht die Jalousien zu, damit sich die Wohnung nicht so aufheizt und die Klimaanlage nicht so viel arbeiten muss.
  • Der Bewegungsmelder berichtet der Heizung darüber, dass das Haus leer ist, so dass der Thermostat die Temperatur absinken lassen kann.
  • Die Ortung im Smartphone meldet, dass sich ein Familienmitglied dem Haus nähert, so dass die Heizung wieder rechtzeitig angehen muss.
  • usw.

Mit Hilfe von dutzenden solcher Logiken lässt sich über Jahre und Jahrzehnte betrachtet sehr viel Energie sparen. Natürlich muss bei einer solchen Komplexität ein Störungsdienst 24 Stunden verfügbar sein. Denn je mehr Technologie sich unterm Dach befindet, umso mehr Abhängigkeiten entstehen zwischen den einzelnen Komponenten. Fällt ein wichtiges aus, hängen alle anderen in der Luft.

Auf der anderen Seite gibt es einen weiteren Hoffnungsschimmer. Die Preise für Solarzellen und Energiespeicher sind in den letzten Jahren regelmäßig gesunken. Der Wirkungsgrad wird immer wieder verbessert. Somit wird es für Haushalte attraktiver Solarzellen aufzustellen, die Strom erzeugen. Sie können einen Teil des Eigenbedarfs abdecken. Durch eine bessere Speicherung werden Phasen mit hoher Einstrahlung genutzt werden, um den Strom zu späteren Zeitpunkten wieder abzurufen. Oder, um zum Beispiel um das Elektroauto damit aufzuladen.

Fazit

Investitionen in häusliche Umwelttechnik sind nicht nur für die Umwelt gut. Sie werden immer mehr zu einer Option, um sich unabhängig zu machen von steigenden Energiepreisen. Mit ihrer Hilfe lässt sich in Zukunft einiges an Geld einsparen. Wichtig ist es, sich rechtzeitig über die Möglichkeiten zu informieren und sich auf dem Laufenden zu halten und auch mal den Rat eines Experten einholen.

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