Business Strategie: Blumen international verschicken

Business Strategie: Blumen international verschicken

Wir leben in Zeiten, wo nicht mehr 99,9% unserer Freunde und Verwandten Deutsche sind, die noch dazu alle hier wohnen. Früher war das nicht so, aber durch EU und Globalisierung hat sich die Welt gedreht. Die Freundschaften sind mittlerweile weltweit vernetzt und ebenso erhöht sich der Anteil derer, die ein Familienmitglied mit Migrationshintergrund in der Familie haben. Da kommt es auch mal vor, dass man jemandem außerhalb der eigenen Landesgrenzen gerne zum Geburtstag ein paar Blumen schicken möchte. Geht das heute so einfach? Ja, es geht. Es ist deutlich unkomplizierter als vielleicht gedacht, denn innovative Unternehmen bieten diesen Service und noch einiges mehr aus einer Hand. In diesem Artikel analysiere ich daher die Chancen und Risiken das internationalen Blumenhandels.

Blumen international verschicken

Bei mir in der Familie finden sich zum Beispiel drei verschiedene EU-Nationen, die sich aus Ungarn, Deutschland und Österreich zusammensetzen. Unter meinen Kollegen sind Franzosen, die mit Italienern verheiratet sind, Russinnen, Tschechen, Polen - es ist schon fast eine Seltenheit einheimische zu finden. Europa wächst zusammen und die Nationen vermischen sich. Was die Politik manchmal nicht schafft, dass schafft die Liebe von ganz alleine ;-)

Auf jeden Fall ist es so, dass immer mehr Bürger ihre Angehörigen und Freunde aus einem internationalen Umfeld beziehen. Und auch diese Verhältnisse möchten natürlich gut gepflegt werden. Dazu gehören gelegentliche Geschenke oder Blumen, die dann eben mit der Post oder einem sonstigen Lieferanten ans Ziel gelangen müssen.

Aus diesem Grund haben die innovativen Akteure unter den Händlern die Zeichen der Zeit erkannt. Mittlerweile setzen zahlreiche Blumenhändler darauf, in ihrem Angebot auch internationale Lieferungen abzudecken. Blumen verschicken in Österreich und über die Landesgrenzen hinweg wird dadurch zum Kinderspiel. Man sucht sich einfach die Sträuße online aus und dann kann man die Adresse mit dem Zielland eintragen und in den meisten Fällen wird der Versand absolut kein Problem sein.

Zu einem Strauß gehört häufig auch eine schöne, persönliche Botschaft. Das ist normalerweise auch kein Problem. Sie können auch eine Blumenkarte für Österreich buchen. Diese wird dann der Lieferung mit beigelegt. So lässt sich aus dem Strauß ein individuelles Geschenk kreieren, welches garantiert jede Menge positive Emotionen beim Empfänger auslösen wird.

Das Gute an Blumen ist: sie eignen sich als Präsent für jede gesellschaftliche Schicht und man kann mit ihnen als Geschenk einfach nie etwas falsch machen.

 

Die Zukunft des Blumenhandels

Die Wachstumschancen der Branche sind dabei hervorragend. Blumen kommen einfach nicht aus der Mode, sie werden auch heute noch zu sehr vielen Anlässen verschenkt. Und die Industrie sorgt regelmäßig dafür, dass alle Ereignisse auch wirklich richtig groß gefeiert werden: Muttertag, Geburtstag, Valentinstag, Hochzeitstag - da sind Blumen nach wie vor Pflicht. Wehe dem, der ohne einen Strauß nach Hause kommt. Es kann also keinerlei Rede davon sein, dass Blumen als unmodern oder altmodisch gelten, oder auf sonstige Art an Beliebtheit verlieren. Die Statistik beweist das Gegenteil. Die Absatzzahlen sind seit Jahren stabil, mit leichten Tendenzen nach oben.

Zudem ist auch der Trend zur Internationalisierung einer, der sich garantiert fortsetzen wird. Das liegt schon daran, dass wir in der EU einen so regen Austausch mit anderen Ländern pflegen. Man denke nur an den Zuzug vieler griechischer und spanische Ärzte zu Zeiten der Finanzkrise, Pflegekräfte und Handwerker aus Osteuropa. Zudem gibt es so viele internationale Konzerne und Firmen, die ihre Mitarbeiter hin und her delegieren. Hinzu kommen unzählige Studenten, die Austauschprogramme mitmachen. Nicht umsonst ist Facebook so schnell zu einem weltweiten Netz gewachsen. Eine rein deutschsprachige Plattform wie StudiVZ war allein dadurch schon zum Scheitern verurteilt. Die Netzwerke umfassen heute den ganzen Globus. In einigen Jahren ist Europa ein durch Hochzeiten und Freundschaften von ganz allein vereinter Kontinent. So viel ist fast sicher.

Dementsprechend ist es eine absolute Gewinner-Strategie, diesem Trend zu folgen und den Handel mit Blumen international zu forcieren. Es wird immer mehr Menschen geben, die genau das benötigen werden. Wer seiner Tante in Spanien ein paar Rosen zum Geburtstag und seiner Cousine in Schweden einen Strauß zur Verlobung schicken möchte, der braucht einen Service, der schon heute so denkt, wie es die Lebensrealität der Menschen erfordert. Online aussuchen, bestellen, bezahlen, liefern lassen - so muss das gehen. Unkompliziert und alles aus einer Hand.

Mit Hilfe des Online-Bestellverfahrens sind die Transaktionskosten der Firmen dabei sehr gering. Einige Händler verzichten sogar mittlerweile darauf eigene Läden zu unterhalten, sondern haben nur noch ihre Versandlager, aus denen sie die internationale Klientel bedienen. So kann man bei geringen Fixkosten und ohne große Invest-Risiken auf einem gigantischen Markt tätig sein. Wenn man dann als Händler seine Strukturen regelmäßig optimiert und verschlankt, lassen sich im Laufe der Jahre sicherlich immer wieder Einsparpotenziale realisieren. Zudem wachsen auch die internationalen Märkte bezüglich der Lieferkette immer mehr zusammen. Das heißt, Qualität zu langfristig niedrigeren Preisen könnten ebenfalls möglich sein. Unterm Strich lässt sich also sagen: internationaler Blumenhandel hat vermutlich eine goldene Zukunft vor sich.

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